"Du schreibst die Worte im glauben sie wären weise.
Du liest die Sprache, doch verstehst du sie nicht.
Du zeichnest eine Linie in das Leben, wie eine schneise,
doch bleibst du immer vernab vom Licht.
Gegeben ist nicht was wir verhoffen zu wollen, wünsche werden wir niemals sein.
Nur die Liebe kann es schaffen,
und wäscht am Ende unsere Seele rein."

- Unbekannt


"Seien Sonnenstrahlen verborgen,
das Leben ständig wächst.
Wie ein Kind im Mutterleib geborgen,
des Herzens größte Sehnsucht wecken lässt.
Die Zeit ein Rauschen in dem Raum,
flüchtet sich aus größter Menge.
Im Schatten der Mauer da blüht ein Baum.
Ein Ziel - unerreichbar- erblickt im Gedränge.
Doch keimt die Hoffnung auf fauler Erde,
Wurzeln weichen schnell zurück.
Führt gewiss auf falsche Fährte,
es bleibt ein Schimmer,
- Das Endlose Glück -

- Unbekannt



Enter to nowhere



"Ein Baum wächst, im verborgenen Schatten,
Blätter fallen auf ihn herab,
- lichter- werden einst große Kronen,
Wurzeln greifen Tief in das Grab.
Dürre Äste müssen sterben,
neue Knospen sprießen schnell,
niemand wagt es zu bezweifeln,
keiner sieht es mit dem Herz,
wenn neues kommt muss altes weichen,
das älteste Naturgesetz.
So geht der Zeuge seiner Zeit, ohne Alter, ohne Namen.
Nur das Bäumchen blickt herab und sieht die knochen seines Vaters, der einst für ihn den Samen gab."

- Unbekannt